Holocaustgedenken in Lübbenau

Dr. Philipp Sontag sprach als Zeitzeuge

Am 30. Januar gedachten Vertreter der Stadtverwaltung, der Stadtverordnetenversammlung und interessierte Einwohner dem Holocaust. In seiner Rede ging Bürgermeister Helmut Wenzel auf den 75. Jahrestag des Holocaustes ein und nahm Bezug auf die aktuellen politischen Geschehnisse in Deutschland.
Dr. Sonntag sprach über seine Familie und die Erlebnisse in der Zeit vor und nach dem zweiten Weltkrieg, die ihn bis heute prägen. Er hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Erinnerung über die Gräultaten der Nationalsozialisten wach zu halten.
Die Kinder der Traugott-Hirschberger-Grundschule gestalteten das musikalische Rahmenprogramm. Im Anschluss wurden zum Gedenken an die Opfer Blumen auf dem Zerkwitzer Hauptfriedhof niedergelegt.

Zeitzeuge, Dr. Philipp Sonntag bei seinen Erzählungen über seine Familie