82.450 Millionen Euro für die Krankenhäuser in Brandenburg, davon 2.054.807 Euro für das Sana Klinikum Niederlausitz für coronabedingte investive Maßnahmen

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Nach intensivem Ringen ist es den Koalitionsfraktionen gelungen, den Krankenhäusern aus dem Corona-Fond die coronabedingten zusätzlichen investiven Maßnahmen substantiell zu erhöhen.

Dazu Roswitha Schier, MdL: „Trotz der großen Herausforderungen in der Corona- Pandemie hielten und halten die Kliniken die Notfallversorgung jederzeit aufrecht. So wurde trotz der Vielzahl an isolationspflichtigen COVID-19-Patienten und den aktuellen, bis dato in der Pandemie nie dagewesenen Personalausfällen die Versorgung von dringlichen Notfällen wie Herzinfarkten und Schlaganfällen unvermindert gewährleistet. Deshalb ist es auch nur Konsequent die Krankenhäuser zu unterstützen und ich freue mich, dass das Klinikum Niederlausitz mehr als 2 Mio Euro erhält.“
Hintergrund: Seit fast drei Jahren Corona-Pandemie sind die Krankenhäuser von einem Regelbetrieb weit entfernt. So hat die Pandemie die Krankenhäuser in Brandenburg extrem herausgefordert. Sie behandelten und behandeln viele COVID-infizierte Patientinnen und Patienten. Gleichzeitig nahmen und nehmen in den Kliniken die krankheitsbedingten Personalausfälle fast flächendeckend zu und bringen die Krankenhäuser noch immer in erhebliche Bedrängnis. Nichtsdestotrotz hielten und halten die Kliniken die Notfallversorgung jederzeit aufrecht. Seit Beginn der Pandemie haben die Krankenhäuser viel Geld in Schutzmaßnahmen investiert und geplante ambulante sowie auch stationäre Behandlungen aus Sicherheitsgründen monatelang ausgesetzt oder verschoben. Das hat hohe Erlösverluste zur Folge, die die Krankenhäuser kompensieren müssen.